ACT Tag 5 Ferentillo - Poggio Picence

 Bild des Tages:





Stillleben mit Klamotten. Lüften außerhalb des Zimmers ist eine wichtige Sache. Nicht stinkende Merino Unterwäsche auch wichtig :)


Start ist spät, bis wir dann auch noch getankt haben ist es nach 10h und wir haben nicht mal gefrühstückt...




Dann geht es wieder mal hoch auf den Berg. Den Pass bis ganz oben ins Bergdorf.



Und dann einfach weiter. In den Trail. 


Durch Wälder, vorbei an Carabinieris die konspirativ im Wald rumstehen und an Jägern. Ich frag mich, wie gut die Protektoren eigentlich gegen Schusswaffen helfen... 


Und durch andere geniale Lanschaften 
Mittagessen muss heute länger warten,  es gibt in dieser Gegend keine Bars... aber dann in Cascia. Nicht so lecker aber wir sind satt und haben wieder Energie.  Die wir auh brauchen den zwischen Cascia und Leonessa wird es wieder sehr anspruchsvoll. Ruppig/verblockt ausgewaschen, tieferer Schotter usw. 


Aber auch landschaftlich spektakulär. Schwierig bei so viel Landschaft gibt es so viele Fotospots und die verhindern dass wir Meter mChen. Aber wie Ben sagt- Hauptsache wir haben Spass. 



 Ich finde unsere Tagesaufteilung mal wieder perfekt. Wenn man den Tag offiziell bis Leonessa fährt hat man ,wie schon an Tag 2 das schwierigste zum Schluss, wenn man schon müde ist.  



Inklusive 100m die wir durchs Bachbett auf grossen runden Kieselsteinen fahren. 

Gegen 16h erreichen wir dann mit Leonessa erst das Ende von Tag 4, gönnen uns noch ne Cola und los gehts in den Tag 5! Den letzten Tag!


Ab Leonessa geht es wieder super flowig weiter und wir drehen, wie immer ab 16h erst so richtig auf. Mitten im Flow bei Tempo 40 auf Schotter wurde irgendeine Verwerfung mit Rundhölzern überbaut, sieht motorradfreundlich aus, ist es aber nicht.  Jeder von uns kassiert einen sehr harten Schlag aufs Vorderrad. Wieder Holzarbeiter und Jäger aber sonst leere Gegend. 





Und dann kommt leider noch unser aller Endgegner- steile, scharfe Serpentinen in tiefem losen Schotter. Caramba ist das anstrengend und ich habe vorher alle Lüftungen zugemacht weil es auf der Strasse schon kalt wurde und bin jetzt wieder klatschnass geschwitzt. Eine Abwärtskehre bekomme ich nicht weil das Zeug auch nicht verzögert und meine Reflexe manchmal gegen mich arbeiten. Deshalb stecke ich dann bergab im tiefen Schotter. Geht auch rauszuschieben aber mit noch mehr Schweiss



Aber dann nochmal tolle Landschaften zum Schluss 


Als wir bei Aragno rauskommen,  wird es höchste Zeit für ein Zimmer.  Irgendwie schwierig heute, entweder ein bisschen teuer oder zu weit weg vom track und es wird dunkler und dunkler.  Endlich rufen wir in einem B&B mit Pizzeria an.  Sie haben zwar nur ein Zimmer mit 3 Betten aber das geht auch mal.  Also Platz in der randvollen Pizzeria ergattern (es ist Samstag) und den Tag Reviere passieren lassen. 

Wie schon vorher erwartet war Tag 4 recht knackig aber genial.








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