ACT Tag 6 Poggio-Picenze - San Vito Chietino

Letzter Tag! 
Da wir möglichst früh am Meer sein wollen um noch rein zu springen,  fahren wir früh los. Frühstück wäre zwar inklusive aber wir finden es nicht und niemand ist mehr da also fahren wir. Zurück bis ins letzte Dorf. Dort futtern wir die Theke mit den gefüllten Hörnchen leer und trinkenund einige Kaffees und los gehts. Bis zum ersten Verfahrer... 


Irgendwie sind wir noch nicht wach. Und beschließen, das winzige Stück track das uns fehlt, auzulassen und uns erstmal auf der Strasse warmzufahren. Also zurück ins Dorf und weiter auf dem Track.
 Der wird aber bevor der Kaffee seine volle Wirkung entfalten kann, recht anspruchsvoll. Grosser Schotter von dem man nicht mehr wegkommt, wenn man sich mal ausgemüllert hat. Der Hintermann (im dem Fall Uller) hat dann auch meistens Pech und erleidet das gleiche Schicksal. Also kämpfe erst ich mich wieder frei,  dann Uller sich. Jetzt bin ich wach und schon verschwitzt obwohl wir gerade eben noch bei 10 Grad gefroren haben.... 


Dann geht's weiter hoch in in die Hochebene des Gran Sasso Nationalparks. Zum ersten Mal treffen wir mehrere Radfahrer und Wanderer auf engeren Wegen aber wie immer langsam fahren,  nett grüßen und nett zurück gegrüßt werden. 


Der Weg heisst nuova Eroica und ist eher fordernd. Grössere Steine und immer Büsche am Wegesrand die einen mit Freude abwaschen. 


Überall wieder Jäger. 
Wir müssen ständig anhalten um uns an der Landschaft zu erfreuen. 



Tiefer  Schotter bleibt eine Challenge, diesmal hat Uller verloren und der Schotter gewonnen.

Kurze Zeit später gibt es eine Abkürzung und über die geht der Track. Hätten wir gewusst, dass es auch aussen rum geht, hätte ich das gerne gemacht, die Abkürzung kostet viel Zeit, Kraft und Schweiss. Die Steine sind zu gross um wieder anzufahren und letztlich fährt Ben mir die Fuhre einfach wieder runter und fährt aussen rum. Ich bin pitschnass... 

Erstmal wieder trocken fahren ...
Als wir vom trail wieder auf die Strasse kommen, landen wir in Menschen Mengen. Alle laufen zu Fuss den Berg hoch. Ich vermute es ist ein Gottesdienst auf dem Berg aber wir wissen es nicht.  Die Strasse ist jedenfalls eigentlich gesperrt aber egal, wir müssen da ja runter. 
Danach kommt ein Pass, die Landschaft fällt hier steil ab. Hier ein Suchbild mit Ben und Uller:


Jetzt ist es 13h und wir müssen mal essen planen.  Heute mal Supermarkt und Picknick im Olivenhain nachdem uns eine Gruppe Italiener begutachtet hat als wären wir im Zoo. 

Durch Castigliano


Danach geht es wieder hoch, ein Wahnsinn wie schnell man hier oben über allen Orten ist. Bis auf 1650m fahren wir hoch in ein Skigebiet. Danach kämpfe ich mich mit der Husky wieder runter. Im jeder Kehre will die Husky bestimmen wie schnell es durchgeht. Ich muss in der Kurve dauerbremsen, das vermisst jeden Fahrspass. Keine Ahnung warum aber sie variiert ständig sie Drehzahl... 

Und danach wird es auch etwas lang, die Strecke zieht sich und ist nur Strasse. Wir beschließen ohne weitere Pause duchzufahren um schnell ans Meer zu kommen.  Erstmal ist es der falsche Punkt weil eine Strasse blockiert ist, aber der Punkt ist sehr cool und die Costa dei Trabocchi sehr hübsch. Aber wir wollen noch zum offiziellen Endpunkt und satteln nochmal auf. Den erreichen wor schnell, Gruppenfoto und Spritz dann sind wir wiklich da. Und dann nur noch zur Unterkunft und Pizza essen. Wir sind wieder völlig erledigt.  

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