Donnerstag- Waldautobahn

Bild des Tages:



Auch heute stockt das Loskommen, weil das Klo die limitierende Ressource ist.


Heute ist ein bisschen der Wurm drin, die Auffahrt zur Waldautobahnroute geht durch super enge Gassen die selbst zu Fuss eng sind, hoch ins Waldbrandgebiet. Etliche Schotterkurven hoch bis Waldarbeiter uns leoder sagen, dass wir nicht weiterkommen, da oben weil sie nen Graben für Wasser gebuddelt haben, wir glauben zwar wir kämen da drüber aber sie wollen es wohl nicht 😆. Also leider wieder ein Stück zurück, zur anderen Auffahrt. Da klappt alles und wir brettern die losen Schotterkehren hoch. 














Alles durchs Waldbrandgebiet in dem immer noch die verkogelten Baumstümpfe herumstehen aber teilweise kommt es drunter schon wieder hübsch grün. 



Auf der anderen Seite geht es dann wieder runter und uns knurrt allen schon der Magen
Weil aber ja Wurm-drin Tag ist, haben die zwei einzigen Gaststätten im Bergort heute zu.  
Also nochmal 5km vorbei am kleinen Wasserfall in den nächsten Ort. Wir setzen uns gerade gemütlich hin als Wolken zuziehen und ein unangenehmer Wind in den Nacken bläst. Wir entscheiden also besser reinzusitzen. Jeder hat was anderes zu Essen, alles okay und nach den Kaffe geht's dann wieder in den Bergort zurück, den Berg hoch und runter über loses Geröll um dann mit zwei möglichem Varianten innen anzukommen. Eine schwerere durchs Bachbett und eine leichtere oben. 
Wir wollens alle wissen und fahren zu siebt runter ins Bachbett. Dirk guckt etwas verdutzt. Er dachte nur Oli kommt mit, jetzt steht er mit 7 Leuten da die bekloppt genug waren mitzukommen. Das Bachbett besteht aus tiefem Sand gespickt mit Steinen. Schwierige Kombi. Man hat keine gute  Kontrolle - das Moped eiert wohin es will- meistens zielstrebig auf einen grossen Stein. Julia hat mit ihren kurzen Beinen null Chamce das abzufangen und wir sind alle paar Meter beschäftigt ihre Suzuki wieder in die Senkrechte zu bringen. Bis Sie mit Maike Mopeds tauscht. Dann können beide die 800m Bachbett gut bezwingen. Fakt ist, dass danach niemandem mehr kalt war. 







Die letzen Meter waren steinfrei und deshalb reiner Spass 🤩


Das Bachbett hat und vermutlich eine Stunde extra gekostet aber es war es auch wert. Jetzt haben alle Lust auf ein Eis und wir treten die Heimfahrt an. Durch wunderschöne Landschaften. Julia die vor mir fährt streckt immer wieder den Daumen nach oben was ich als "boah wie schön" interpretiere





Wie immer sind wir dreckig aber glücklich.




Nach dem abendlichen Tanken und dem Bier für oben kaufen wir noch ein Brot und der erste Teil verabschiedet sich schon von Kathi und Dirk- Maike muss morgen in aller Früh an den Flughafen. Julia und Sandra wollen noch einen Erholungstag einlegen und Thom würde gerne weiterfahren aber seine geprelle Hand erlaubt es nicht. Rei  rechnerisch sind also morgen von den 7 Zwergen nur noch 3 am Start.

Das Wetter ist heute nicht Pool freundlich die Wolkwn ziehen über den Berg, es fühlt sich kühl und alpin an. Wir duschen statt dessen. 

Weil wir sehr großzügig eingekauft hatten, gibt es heute Brotzeit und Reste-Essen

Und vor dem ins Bett gehen gibt es die allabendliche Voltaren Salbung.
Fast allen tut etwas weh. Uller und Thom haben Muskelkater vom Kickstarten, Julia eine geprellte Ferse, Thom eine komplett kaputte Hand 🙈





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